DIE GESPENSTERSONATE
Oper von Aribert Reimann, nach August Strindbergh
Opera stabile, Hamburgische Staatsoper, Premiere 2007/2008 Co Produktion der HfMT Hamburg und der Hamburgischen Staatsoper Diplominszenierung Musikalische Leitung: Christoph Stöcker Regie: Sabine Kuhnert Bühne, Kostüme: Christopher Melching Dramaturgie: Mascha Wehrmann Mit: Petra Antosch, Andrea Bergmann, Dietrich Gabrecht, Simone Jaeger, Saskia Klumpp, Viktor Lederer, Volker Nietzke, Isabella Rapp, Gustavo Martin Sánchez, Hadwig Hanna Schnetz, Wolfram Sidow, Frauke-Maria von Thalacker, Frauke Willimczik, Johann Winzer Es spielt: das "Ensemble 12" |
Fotos: Horst Warneyer
Pressestimmen
„Leichten Stoff darf man nicht erwarten, wenn Strindberg, Meister des Düsteren, seine Finger im Spiel hat. Umso bewundernswerter, wie Sabine Kuhnert in der Opera stabile Aribert Reimanns „Gespenstersonate“ – eine Kammeroper nach Strindberg – so fesselnd auf die Bühne bringt. Erst nach langer Stille lösen sich einige Figuren aus ihrer Starre. Direktor Hummel spannt den Studenten Arkenholz für seine dunklen Zwecke ein. Skurrile Gestalten bevölkern die Diplominszenierung der Theaterakademie. Hut ab vor den erstklassigen Sängern, die ihre anspruchsvollen Partien souverän und klar präsentieren. Für musikalischen Feinschliff sorgt das Ensemble 21. Das Happy End dieser düsteren Geschichte war eindeutig der donnernde Applaus.“
(Hamburger Morgenpost, 26. Februar 2008)
„Mit ihrer sehenswerten Produktion zieht Regisseurin Sabine Kuhnert die Zuschauer in den Bann. Ständig bleibt das Geschehen kunstvoll in der Schwebe zwischen abgründiger Realität und irrationalem Spuk.“
(Hamburger Abendblatt, 26. Februar 2008)
„[...] Die Regiediplomandin der Theaterakademie Sabine Kuhnert verstand es aufs Beste die Komponenten zu bebildern. Durch die drei dunklen Gestalten, die mit hochgezogenen Schultern in strengen Anzügen die ganze Zeit auf der Bühne hinter den Personen herumschleichen, wird die Angst einflößende Stimmung versinnbildlicht. Weitere stumme Personen huschen als Verkörperung der Vergangenheit durch den Bühnenraum, klettern auf dem Gerüst herum und bleiben so stets in Erinnerung. Die vier weiß geschminkten Greise in den Gitterbetten verstärken den Eindruck, sich in einem Geisterhaus zu befinden und dessen Einflüssen hilflos ausgesetzt zu sein. Zum Schluss der Premiere in der Opera Stabile gab es donnernden Applaus für das Ensemble, das Kammerorchester unter der Leitung von Christoph Stöcker und das Regieteam.“
(www.hamburgtheater.de, 25. Februar 2008)
(Hamburger Morgenpost, 26. Februar 2008)
„Mit ihrer sehenswerten Produktion zieht Regisseurin Sabine Kuhnert die Zuschauer in den Bann. Ständig bleibt das Geschehen kunstvoll in der Schwebe zwischen abgründiger Realität und irrationalem Spuk.“
(Hamburger Abendblatt, 26. Februar 2008)
„[...] Die Regiediplomandin der Theaterakademie Sabine Kuhnert verstand es aufs Beste die Komponenten zu bebildern. Durch die drei dunklen Gestalten, die mit hochgezogenen Schultern in strengen Anzügen die ganze Zeit auf der Bühne hinter den Personen herumschleichen, wird die Angst einflößende Stimmung versinnbildlicht. Weitere stumme Personen huschen als Verkörperung der Vergangenheit durch den Bühnenraum, klettern auf dem Gerüst herum und bleiben so stets in Erinnerung. Die vier weiß geschminkten Greise in den Gitterbetten verstärken den Eindruck, sich in einem Geisterhaus zu befinden und dessen Einflüssen hilflos ausgesetzt zu sein. Zum Schluss der Premiere in der Opera Stabile gab es donnernden Applaus für das Ensemble, das Kammerorchester unter der Leitung von Christoph Stöcker und das Regieteam.“
(www.hamburgtheater.de, 25. Februar 2008)