DIE FLUT
Musiktheater nach Boris Blacher
Junges Forum Musik und Theater Hamburg, Premiere 2006/2007 Musikalische Leitung: Christoph Rolfes Regie: Sabine Kuhnert Bühne und Kostüme: Sofia Mazzoni Dramaturgie: Mascha Wehrmann Mit: Till Bleckwedel, Thomas, Franke, Nico Frankenberg, Andrea-Christina Furrer, Nicole Hoff, Andreas Jendrusch, Andreas Preuss, Rebekka Reister und Mitgliedern des Mendelssohnchors Hamburg Es spielt: das "Sandbank-Ensemble" |
Fotos: Horst Warneyer
Pressestimmen
„Um dieses Stück über vier Menschen, die im Angesicht des Todes ihre gesellschaftlichen Hemmungen über Bord werfen, etwas aufzupeppen, hat sich Sabine Kuhnert also einiges einfallen lassen. So sind in ihrer Version mehrere Spielebenen hinzuerfunden: Es gibt in der Neubearbeitung ein Schauspielertrio, das die singenden Protagonisten doubelt und deren inneren Monolog auf die Szene bringt. Einer der Beteiligten hat zudem stets eine Videokamera in der Hand, deren Aufnahmen auf die Bühnenrückwand projiziert werden. Man guckt sich beim Spiel im Spiel also noch selber zu. Diese Brechungen verleihen der „Flut“ mehr Komplexität und aktualisieren den Stoff. [...]“
(Welt am Sonntag, 4. März 2007)
„[...] Begeistert hat uns diese kurzweilige und bildreiche Inszenierung eines fast vergessenen Werks dennoch.“
(Hamburger Morgenpost, 06. März 2007)
„[...] Kuhnert zeigt, dass sie ihr Handwerk vorzüglich beherrscht: Die Solisten sind ebenso klug geführt wie der sorgfältig choreographierte Mendelssohn – Chor. [...]“
(Hamburger Abendblatt, 5. März 2007)
„[...] Blachers singend erzählte Gehzeiten-Geschichte genügte der Regisseurin natürlich nicht. Mit dem ihr eigenen Nerv fürs Absurde erfand Sabine Kuhnert den Wrackgästen je ein textzitierendes Double hinzu: drei Narren, „innere Instanzen“ der Figuren, die das karge Geschehen auf offener Bühne assoziativ aufbrechen, vervielfältigen und entgrenzen. [...]“
(Die Welt, 5. März 2007)
(Welt am Sonntag, 4. März 2007)
„[...] Begeistert hat uns diese kurzweilige und bildreiche Inszenierung eines fast vergessenen Werks dennoch.“
(Hamburger Morgenpost, 06. März 2007)
„[...] Kuhnert zeigt, dass sie ihr Handwerk vorzüglich beherrscht: Die Solisten sind ebenso klug geführt wie der sorgfältig choreographierte Mendelssohn – Chor. [...]“
(Hamburger Abendblatt, 5. März 2007)
„[...] Blachers singend erzählte Gehzeiten-Geschichte genügte der Regisseurin natürlich nicht. Mit dem ihr eigenen Nerv fürs Absurde erfand Sabine Kuhnert den Wrackgästen je ein textzitierendes Double hinzu: drei Narren, „innere Instanzen“ der Figuren, die das karge Geschehen auf offener Bühne assoziativ aufbrechen, vervielfältigen und entgrenzen. [...]“
(Die Welt, 5. März 2007)